P A C E

T R I A C E

Das Symbol einer Friedensbewegung, die sich auf ihre Gemeinsamkeiten besinnt und sich durch
niemanden spalten lässt.

FriedensMut

Gemeinsam für den Frieden.
Nie wieder Krieg.

P A C E

T R I A C E

Das Symbol einer Friedensbewegung, die sich auf ihre Gemeinsamkeiten besinnt und sich durch
niemanden spalten lässt.

FriedensMut

Gemeinsam für den Frieden.
Nie wieder Krieg.

P A C E

T R I A C E

Das Symbol einer Friedensbewegung, die sich auf ihre Gemeinsamkeiten besinnt und sich durch
niemanden spalten lässt.

FriedensMut

Gemeinsam für den Frieden.
Nie wieder Krieg.

Frie­dens­me­di­enkom­pe­tenz

Im Sin­ne des Con­s­truc­ti­ve Jour­na­lism ermu­tigt Peace for Life Medi­en­schaf­fen­de und Medi­en­kon­su­men­ten, das Frie­dens­po­ten­ti­al zu ent­de­cken, das hoch­wer­ti­ger Jour­na­lis­mus bie­tet.

Die 10 Grund­sät­ze der Kriegs­pro­pa­gan­da

Wer die Bot­schaf­ten der klas­si­schen Kriegs­pro­pa­gan­da kennt, kann beson­nen auf sie reagie­ren und sich für alter­na­ti­ve Hand­lungs­op­tio­nen ent­schei­den.

Mani­pu­la­ti­on erken­nen

Die Kennt­nis der ver­schie­de­nen Instru­men­te der geziel­ten Beein­flus­sung unse­res Den­kens, Füh­lens und Han­delns, bie­tet effek­ti­ven Schutz vor mas­sen­me­dia­ler Kriegs­pro­pa­gan­da.

Enga­ge­ment stär­ken

Frie­dens­me­di­en­kom­pe­tenz befä­higt zu akti­vem Han­deln, z. B. durch Leser­brie­fe oder die direk­te schrift­li­che Adres­sie­rung von Poli­ti­kern.

Stra­te­gi­sche Frie­dens­kom­mu­ni­ka­ti­on

Durch kri­ti­sche Ana­ly­sen und eige­ne Kon­zep­te trägt Peace for Life dazu bei, die stra­te­gi­sche Kom­mu­ni­ka­ti­on der Frie­dens­be­we­gung wei­ter zu ver­bes­sern.

Die zehn Grund­sät­ze der Kriegs­pro­pa­gan­da

“Auch den nächs­ten Krieg wird man uns ohne jeden Zwei­fel als ‘Aggres­si­on’ des Geg­ners ver­kau­fen, als Kampf zwi­schen Gut und Böse schmack­haft machen, den Füh­rer des feind­li­chen Lagers als teuf­li­sche Frat­ze ver­un­glimp­fen.”

Anne Morel­li

Prin­zip 1

Wir wol­len kei­nen Krieg

Poli­ti­ker aller Län­der beteu­ern vor der Kriegs­er­klä­rung stets, gegen den Krieg zu sein.

Erläu­te­rung

Da Krieg und sei­ne grau­en­haf­ten Begleit­erschei­nun­gen nur sel­ten popu­lär sind, kön­nen Regie­ren­de gar nicht umhin, sich vor­ab als Frie­dens­fürs­ten dar­zu­stel­len. War­um bre­chen den­noch immer wie­der Krie­ge aus? Das zwei­te Prin­zip der Kriegs­pro­pa­gan­da gibt die Ant­wort …

Aktua­li­tät

Am 19.03.2025 ver­öf­fent­lich­te die Euro­päi­sche Kom­mis­si­on das “Weiß­buch zur Zukunft der euro­päi­schen Ver­tei­di­gung”. Dar­in bekräf­tigt sie bereits im zwei­ten Satz ihre auf­rich­ti­ge Frie­dens­ab­sicht und fügt hin­zu: Der ein­zi­ge Weg, die­ses Ziel zu errei­chen sei: Auf­rüs­tung.

Hand­lungs­al­ter­na­ti­ven

Pro­fes­so­rin Dei­tel­hoff vom Peace Rese­arch Insti­tu­te Frank­furt (PRIF) betont, dass Auf­rüs­tung nur der ers­te Bau­stein eines sub­stan­zi­el­len Frie­dens­kon­zepts sein kann. Zusätz­lich braucht es einen schritt­wei­sen Pro­zess zuneh­men­der Koope­ra­ti­on, der einen fai­ren Aus­gleich der Inter­es­sen in Aus­sicht stellt. Schon die ers­te Pha­se der Frie­dens­si­che­rung muss kon­zep­tio­nell auf eine zwei­te Pha­se der fried­li­chen Koexis­tenz aus­ge­rich­tet sein. Auf­rüs­tung muss mit Ange­bo­ten zu Ver­hand­lun­gen ihrer Beschrän­kung ver­bun­den wer­den. Dazu zählt der Ver­zicht auf Erst­schlags­op­tio­nen, Men­gen­be­gren­zung von Waf­fen­sys­te­men und die Eta­blie­rung ver­läss­li­cher Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ka­nä­le, um Eska­la­ti­ons­spi­ra­len zu ver­hin­dern.

Prin­zip 2

Das feind­li­che Lager trägt die allei­ni­ge Schuld am Krieg

Stets ver­si­chern bei­de Sei­ten, es sei die heim­tü­cki­sche Aggres­si­on des Geg­ners gewe­sen, durch die man zur Kriegs­er­klä­rung gezwun­gen wor­den sei.

Erläu­te­rung

Um der Bevöl­ke­rung weis­ma­chen zu kön­nen, dass allein der Geg­ner die Schuld am Aus­bruch des Krie­ges trägt, dür­fen gegen­tei­li­ge Infor­ma­tio­nen nicht an die brei­te Öffent­lich­keit gelan­gen.

Aktua­li­tät

Aus Sicht des Wes­tens liegt die gan­ze Schuld an der Ent­fes­se­lung des Ukrai­ne-Kriegs auf rus­si­scher Sei­te. Russ­land dage­gen ver­si­chert, dass es nur auf die stän­di­gen Bom­bar­de­ments reagiert, mit denen die Ukrai­ner die rus­sisch­spra­chi­gen Gebie­te seit 2014 über­zie­hen.

Hand­lungs­al­ter­na­ti­ven

His­to­ri­ker schrei­ben noch heu­te Bücher, in denen sie über die Ursa­chen des Ers­ten Welt­kriegs dis­ku­tie­ren. Auch die Ursa­chen des Ukrai­ne-Kriegs sind kom­plex. Es gilt, das sim­pli­fi­zie­ren­de Schwarz-Weiß-Den­ken abzu­le­gen, um die tie­fer­lie­gen­den Ursa­chen des Krie­ges zu ermit­teln. Nur eine detail­lier­te Ursa­chen­ana­ly­se kann Wege zur Lösung des Kon­flikts auf­zei­gen.

Prin­zip 3

Wir kämp­fen für eine gute Sache und nicht für eigen­nüt­zi­ge Zie­le

Die Zustim­mung der Bevöl­ke­rung zu einem Krieg ist leicht zu bekom­men, wenn das Volk glaubt, dass der Krieg die Durch­set­zung unan­fecht­ba­rer Wer­te beför­dert.

Erläu­te­rung

Damit die Bevöl­ke­rung den Krieg unter­stützt, muss sie davon über­zeugt wer­den, dass er für eine gute Sache geführt wird. Offi­zi­ell wird daher stets betont, es gehe dar­um, Demo­kra­tie und Frei­heit zu ver­tei­di­gen oder die Sicher­heit des eige­nen bzw. eines ande­ren Lan­des zu schüt­zen.

Der Bür­ger muss über­zeugt sein, zu den Guten zu gehö­ren. Nur dann unter­stützt er Waf­fen­lie­fe­run­gen zur Ver­län­ge­rung eines blu­ti­gen Abnut­zungs­krie­ges bzw. die Fort­set­zung eines völ­ker­rechts­wid­ri­gen Angriffs­krie­ges.

Aktua­li­tät

Am 15.02.2025 ver­kün­de­te Olaf Scholz auf der Münch­ner Sicher­heits­kon­fe­renz, dass die trans­at­lan­ti­sche Gemein­schaft Frei­heit und Demo­kra­tie gegen ihre Fein­de ver­tei­di­gen müs­se. Deutsch­land sol­le daher bis Ende des Jahr­zehnts drei­stel­li­ge Mil­li­ar­den­sum­men für Ver­tei­di­gung aus­ge­ben.

Hand­lungs­al­ter­na­ti­ven

Krie­ge sind Men­schen­werk. Sie sind ver­meid­bar, wenn der Frie­den poli­tisch gewollt ist. US-Prä­si­dent Joe Biden war Anfang 2022 vor Aus­bruch des Ukrai­ne-Kriegs nicht bereit, mit Russ­land über die Fra­ge der NATO-Zuge­hö­rig­keit der Ukrai­ne auch nur zu reden, obwohl Putin dar­um gebe­ten hat­te. Danach ent­schied sich Russ­land für den Krieg. Um es mit den Wor­ten von Klaus von Dohn­anyi zu for­mu­lie­ren: “Putin ist der Aggres­sor, aber die Mög­lich­keit, den Krieg zu ver­hin­dern, lag beim Wes­ten.“

Russ­land ist der gro­ße, indi­rek­te Nach­bar Deutsch­lands auf dem euro­päi­schen Kon­ti­nent. Daher soll­ten wir aktiv nach Mög­lich­kei­ten einer fried­li­chen Koexis­tenz bei Aner­ken­nung der Unter­schie­de suchen. Es gilt, für die Visi­on vom “Gemein­sa­men Haus Euro­pa” und die grund­le­gen­de Idee der “Gemein­sa­men Sicher­heit” mit Geduld und Zähig­keit zu wer­ben.

Prin­zip 4

Unse­re Mis­si­on ist hei­lig

Wenn unse­re Mis­si­on hei­lig ist, dann müs­sen wir sie ver­tei­di­gen, wenn nötig mit der Waf­fe in der Hand.

Erläu­te­rung

Die Bevöl­ke­rung unter­stützt den Krieg bereit­wil­lig, wenn er der Ver­tei­di­gung der eige­nen reli­giö­sen Über­zeu­gun­gen dient. Daher beto­nen Poli­ti­ker ger­ne, dass es in Got­tes Sin­ne sei, die geis­tig-mora­li­schen Irr­tü­mer ande­rer Natio­nen mit Waf­fen­ge­walt zu bekämp­fen. Die ursprüng­lich guten und fried­fer­ti­gen reli­giö­sen Über­zeu­gun­gen der Bevöl­ke­rung kön­nen auf die­se Wei­se geschickt für macht­po­li­ti­sche Zwe­cke miss­braucht wer­den.
 
Häu­fig wer­den auch Wer­te wie Demo­kra­tie, “Zivi­li­sa­ti­on”, Frei­heit oder Markt­wirt­schaft in den Rang hei­li­ger Wer­te erho­ben. Auf die­se Wei­se ent­steht eine Schwarz-Weiß-Mytho­lo­gie, die zur Recht­fer­ti­gung des Krie­ges genutzt wird.

Aktua­li­tät

Neque por­ro quis­quam est, qui dolo­rem ipsum quia dolor sit amet, con­sec­te­tur, adi­pi­sci velit, sed quia non num­quam eius modi tem­po­ra incidunt ut labo­re et dolo­re mag­nam ali­quam quaer­at volupt­atem. Ut enim ad mini­ma veniam, quis nos­trum exer­ci­ta­tio­nem ullam cor­po­ris sus­ci­pit.

Hand­lungs­al­ter­na­ti­ven

Neque por­ro quis­quam est, qui dolo­rem ipsum quia dolor sit amet, con­sec­te­tur, adi­pi­sci velit, sed quia non num­quam eius modi tem­po­ra incidunt ut labo­re et dolo­re mag­nam ali­quam quaer­at volupt­atem. Ut enim ad mini­ma veniam, quis nos­trum exer­ci­ta­tio­nem ullam cor­po­ris sus­ci­pit.

Prin­zip 5

Unse­re Sache wird von Künst­lern und Intel­lek­tu­el­len unter­stützt

Der Bevöl­ke­rung soll glaub­haft gemacht wer­den, dass ein Krieg, der von so vie­len Künst­lern, Wis­sen­schaft­lern und Berühmt­hei­ten unter­stützt wird, nur gerecht­fer­tigt sein kann.

Erläu­te­rung

Sed ut per­spi­cia­tis unde omnis iste natus error sit volupt­atem accu­san­ti­um dolo­rem­que lau­dan­ti­um, totam rem ape­ri­am, eaque ipsa quae ab illo inven­to­re veri­ta­tis et qua­si archi­tec­to bea­tae vitae dic­ta sunt expli­c­abo. Nemo enim ipsam volupt­atem quia volupt­as sit asper­na­tur aut odit

Aktua­li­tät

Neque por­ro quis­quam est, qui dolo­rem ipsum quia dolor sit amet, con­sec­te­tur, adi­pi­sci velit, sed quia non num­quam eius modi tem­po­ra incidunt ut labo­re et dolo­re mag­nam ali­quam quaer­at volupt­atem. Ut enim ad mini­ma veniam, quis nos­trum exer­ci­ta­tio­nem ullam cor­po­ris sus­ci­pit.

Hand­lungs­al­ter­na­ti­ven

Die am 30.03.2025 von Pro­fes­sor Var­wick (MLU Hal­le) und 14 wei­te­ren Pro­fes­so­ren und Sicher­heits­exper­ten ver­öf­fent­lich­te Stel­lung­nah­me “Ratio­na­le Sicher­heits­po­li­tik statt Alar­mis­mus” macht deut­lich: Vie­le Wis­sen­schaft­ler und Sicher­heits­exper­ten sehen die Not­wen­dig­keit, den Krieg in der Ukrai­ne mit Hil­fe klu­ger poli­ti­scher Kom­pro­mis­se über Ver­hand­lun­gen zu been­den. Sie for­dern eine euro­päi­sche Sicher­heits­ar­chi­tek­tur, in der nicht nur Auf­rüs­tung, son­dern auch Rüs­tungs­kon­trol­le, ver­trau­ens­bil­den­de Maß­nah­men und Diplo­ma­tie wie­der eine zen­tra­le Rol­le spie­len.

Prin­zip 6

Der Feind hat dämo­ni­sche Züge

Indem man durch mani­pu­la­ti­ve Bericht­erstat­tung ein Zerr­bild des poli­ti­schen Geg­ners erzeugt, ist es mög­lich, die­sen zum Hass­ob­jekt zu sti­li­sie­ren.

Erläu­te­rung

Um die Bevöl­ke­rung gegen den ver­meint­li­chen Feind auf­zu­het­zen, wird die­ser als durch­trie­be­ner Kri­mi­nel­ler, als Bar­bar oder Mons­ter dar­ge­stellt. Dadurch soll der Ein­satz mili­tä­ri­scher Gewalt recht­mä­ßig und not­wen­dig erschei­nen.

Aktua­li­tät

Feind­bil­der wer­den auf bei­den Sei­ten ver­brei­tet. Die west­li­chen Medi­en schü­ren Angst vor mög­li­chen impe­ria­lis­ti­schen Ambi­tio­nen Russ­lands. Russ­land wie­der­um betrach­tet die Erwei­te­rung der NATO und die Ent­wick­lung ihrer mili­tä­ri­schen Infra­struk­tur nahe rus­si­scher Gren­zen als poten­ti­el­le Bedro­hung.

Hand­lungs­al­ter­na­ti­ven

Die Ängs­te bei­der Sei­ten müs­sen ernst genom­men wer­den. Die medi­al ver­mit­tel­ten Feind­bil­der müs­sen auf bei­den Sei­ten kri­tisch hin­ter­fragt und durch kom­ple­xe­re Sicht­wei­sen ersetzt wer­den.

Der Poli­tik­wis­sen­schaft­ler Mua­mer Beći­ro­vić, der an der Uni­ver­si­tät Wien zu Diplo­ma­tie­ge­schich­te und inter­na­tio­na­ler Poli­tik forscht, betont, dass es ein gro­ßer Feh­ler gewe­sen sei, Russ­land nach dem Zusam­men­bruch der Sowjet­uni­on nicht in die Sicher­heits­ar­chi­tek­tur in Euro­pa ein­ge­bun­den zu haben. Auf sei­ne For­schung ver­wei­send, unter­streicht er: “Aus der Geschich­te her­aus ließ sich Russ­land immer dann am bes­ten aus­ba­lan­cie­ren, wenn es in ein Sicher­heits­sys­tem ein­ge­bun­den war. Der bes­te Beweis dafür ist die Kon­gress­zeit unter Met­ter­nich von 1812 bis 1848.”

Prin­zip 7

Der Feind begeht mit Absicht Grau­sam­kei­ten. Wenn uns Feh­ler unter­lau­fen, dann nur ver­se­hent­lich

Berich­te über Grau­sam­kei­ten des Fein­des sind ein wesent­li­ches Ele­ment der Kriegs­pro­pa­gan­da.

Erläu­te­rung

Die Berich­te erwe­cken den Ein­druck, allein der Feind bege­he sol­che Taten. Dadurch soll die Bevöl­ke­rung zu der Über­zeu­gung gelan­gen, einem Volk von Ver­bre­chern gegen­über zu ste­hen. Die Berich­te müs­sen nicht der Wahr­heit ent­spre­chen. Ent­schei­dend ist, dass sie in der Bevöl­ke­rung den Wunsch nach Ver­gel­tung wecken. Auf die­se Wei­se gewinnt man die Zustim­mung zu einer Poli­tik, die vor allem eines zur Fol­ge hat: mehr Todes­op­fer.

Aktua­li­tät

Die im Okto­ber 1990 im US-Kon­gress durch die ame­ri­ka­ni­schen PR-Agen­tur Hill & Knowl­ton insze­nier­te Brut­kas­ten­lü­ge über die angeb­li­che Tötung von Neu­ge­bo­re­nen durch ira­ki­sche Sol­da­ten führ­te dazu, dass wei­te Tei­le der ame­ri­ka­ni­schen Bevöl­ke­rung einen Kriegs­ein­satz gegen den Irak befür­wor­te­ten.
 
Wie sich spä­ter her­aus­stell­te, waren die Bil­der, in denen ira­ki­sche Sol­da­ten Babys in Kuwait aus ihren Brut­käs­ten ris­sen, in einem Lon­do­ner Stu­dio mit Pup­pen auf­ge­nom­men wor­den und vom ame­ri­ka­ni­schen Geheim­dienst lan­ciert.1

Hand­lungs­al­ter­na­ti­ven

Gewalt mit Gewalt zu beant­wor­ten, führt zu immer mehr Leid auf bei­den Sei­ten. Die­ses Umstands soll­te sich jeder bewusst sein.
 
Gera­de weil Krieg mit Grau­sam­kei­ten ver­bun­den ist, muss die ent­schei­den­de Schluss­fol­ge­rung aus media­len Berich­ten über Grau­sam­kei­ten des Geg­ners die vehe­men­te For­de­rung sein, Frie­dens­ver­hand­lun­gen fort­zu­set­zen.

Prin­zip 8

Der Feind ver­wen­det uner­laub­te Waf­fen

Mit die­ser Behaup­tung kann die Öffent­lich­keit getäuscht und für einen “Präventiv”-Krieg mobi­li­siert wer­den.

Erläu­te­rung

Neque por­ro quis­quam est, qui dolo­rem ipsum quia dolor sit amet, con­sec­te­tur, adi­pi­sci velit, sed quia non num­quam eius modi tem­po­ra incidunt ut labo­re et dolo­re mag­nam ali­quam quaer­at volupt­atem. Ut enim ad mini­ma veniam, quis nos­trum exer­ci­ta­tio­nem ullam cor­po­ris sus­ci­pit.

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Neque por­ro quis­quam est, qui dolo­rem ipsum quia dolor sit amet, con­sec­te­tur, adi­pi­sci velit, sed quia non num­quam eius modi tem­po­ra incidunt ut labo­re et dolo­re mag­nam ali­quam quaer­at volupt­atem. Ut enim ad mini­ma veniam, quis nos­trum exer­ci­ta­tio­nem ullam cor­po­ris sus­ci­pit.

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Neque por­ro quis­quam est, qui dolo­rem ipsum quia dolor sit amet, con­sec­te­tur, adi­pi­sci velit, sed quia non num­quam eius modi tem­po­ra incidunt ut labo­re et dolo­re mag­nam ali­quam quaer­at volupt­atem. Ut enim ad mini­ma veniam, quis nos­trum exer­ci­ta­tio­nem ullam cor­po­ris sus­ci­pit.

Prin­zip 9

Unse­re Ver­lus­te sind gering, die des Geg­ners aber enorm

Die Medi­en spie­len die Bedeu­tung erlit­te­ner Ver­lus­te gezielt her­un­ter, damit die öffent­li­che Mei­nung die Fort­füh­rung des Krie­ges wei­ter­hin gut­heißt.

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Erläu­te­rung

Sed ut per­spi­cia­tis unde omnis iste natus error sit volupt­atem accu­san­ti­um dolo­rem­que lau­dan­ti­um, totam rem ape­ri­am, eaque ipsa quae ab illo inven­to­re veri­ta­tis et qua­si archi­tec­to bea­tae vitae dic­ta sunt expli­c­abo. Nemo enim ipsam volupt­atem quia volupt­as sit asper­na­tur aut odit

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Sed ut per­spi­cia­tis unde omnis iste natus error sit volupt­atem accu­san­ti­um dolo­rem­que lau­dan­ti­um, totam rem ape­ri­am, eaque ipsa quae ab illo inven­to­re veri­ta­tis et qua­si archi­tec­to bea­tae vitae dic­ta sunt expli­c­abo. Nemo enim ipsam volupt­atem quia volupt­as sit asper­na­tur aut odit.

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Prin­zip 10

Wer unse­re Bericht­erstat­tung in Zwei­fel zieht, ist ein Ver­rä­ter

Wer gegen den Krieg ist, gilt als Ver­rä­ter, wird öffent­lich dif­fa­miert oder sogar ein­ge­sperrt.

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Erläu­te­rung

Dies blieb selbst Papst Fran­zis­kus nicht erspart. Nach­dem er im Ein­klang mit der neu­tra­len diplo­ma­ti­schen Hal­tung des Vati­kans erklärt hat­te, dass “der Krieg zwi­schen der Ukrai­ne und Russ­land kei­ne Kon­fron­ta­ti­on von Gut und Böse ist”, muss­te sich der Pon­ti­fex Maxi­mus vehe­ment gegen den Angriff ver­tei­di­gen, er sei Pro-Putin.

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Sed ut per­spi­cia­tis unde omnis iste natus error sit volupt­atem accu­san­ti­um dolo­rem­que lau­dan­ti­um, totam rem ape­ri­am, eaque ipsa quae ab illo inven­to­re veri­ta­tis et qua­si archi­tec­to bea­tae vitae dic­ta sunt expli­c­abo. Nemo enim ipsam volupt­atem quia volupt­as sit asper­na­tur aut odit.

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Neque por­ro quis­quam est, qui dolo­rem ipsum quia dolor sit amet, con­sec­te­tur, adi­pi­sci velit, sed quia non num­quam eius modi tem­po­ra incidunt ut labo­re et dolo­re mag­nam ali­quam quaer­at volupt­atem. Ut enim ad mini­ma veniam, quis nos­trum exer­ci­ta­tio­nem ullam cor­po­ris sus­ci­pit.

Quel­len­an­ga­be: Prin­zi­pi­en und jewei­li­ge Erläu­te­run­gen: Vgl. Morel­li, Anne (2024), Die Prin­zi­pi­en der Kriegs­pro­pa­gan­da, zu Klam­pen-Ver­lag, Sprin­ge.

Medi­en­kom­pe­tenz

Das ers­te Opfer des Krie­ges ist die Wahr­heit. Wie kön­nen wir uns davor schüt­zen, der Unwahr­heit Glau­ben zu schen­ken? Wie kön­nen wir der Unwahr­heit fried­lich und wir­kungs­voll ent­ge­gen­tre­ten?

Kind­heit

Frie­dens­fä­hig­keit ent­steht auf der per­sön­lich emo­tio­na­len Ebe­ne. Die psy­cho­dy­na­mi­schen Grund­la­gen für Frie­dens­fä­hig­keit wer­den in den frü­hen Lebens­jah­ren gelegt. Wie kön­nen wir die­sen Pro­zess wir­kungs­voll unter­stüt­zen und beglei­ten?

Schön­heit & Kom­ple­xi­tät

Die Schön­heit von Land­schaf­ten, fili­gra­ne Archi­tek­tur, form­voll­ende­te Kunst, erhe­ben­de Musik — sie ver­bin­den Men­schen über die Jahr­hun­der­te. Unser Herz kommt in ihnen zur Ruhe, fin­det Hei­mat. Wie kön­nen wir die­ser Schön­heit mehr Raum geben?

Wie ent­steht Frie­den?

Die Viel­zahl und Unter­schied­lich­keit der Akteu­re inner­halb der Frie­dens­be­we­gung ist eine gro­ße Stär­ke. Peace for Life ent­wi­ckelt Ideen für eine Stär­kung der Zusam­men­ar­beit aller Frie­dens­ak­teu­re.


Zu
Hören
ler­nen

Nicht jede Mei­nung, die ich selbst nicht tei­le, kommt dem Extre­mis­mus gleich. Demo­kra­tie ist im bes­ten Sin­ne Zumu­tung. Haben wir den Mut zum gegen­sei­ti­gen Zuhö­ren, zum Aus­hal­ten des Mei­nungs­spek­trums im Rah­men unse­rer Ver­fas­sung.

Triace
Tri­ang­le of Peace


Ein
Füh­len
wagen

Love your enemies, bless them that cur­se you, do good to them that hate you, and pray for them which despi­teful­ly use you, and per­se­cu­te you. Любите ваших врагов и молитесь о тех, кто преследует вас. Liebt eure Fein­de und bit­tet für die, die euch ver­fol­gen.

Neue
Hori­zon­te
ent­de­cken

Rei­fe
Iden­ti­tät
ent­wi­ckeln

Gemein­sam
Gemein­schaft
genie­ßen

Frie­den ist nicht nur ein fer­nes Ziel, wel­ches wir ver­fol­gen, son­dern ein Mit­tel, um die­ses Ziel zu errei­chen.

M. L. King

Vol­ker Hör­ner

Es ist leicht, für den Frie­den auf die Stra­ße zu gehen, aber ungleich schwe­rer, es ohne Feind­bil­der zu tun.”

tes­ti­mo­ni­als

Frie­de wächst, wo man Ver­trau­en sät.

Ralph Wal­do Emer­son

“Do not fol­low whe­re the path may lead. Go ins­tead whe­re the­re is no path and lea­ve a trail.”

Ziel

Peace for Life möch­te die wert­vol­len und umfang­rei­chen Erkennt­nis­se der Frie­dens­for­schung kom­pri­mie­ren, um sie in all­tags­prak­ti­sches Han­deln zu über­füh­ren und so die indi­vi­du­el­le Frie­dens­fä­hig­keit zu stär­ken. Im Mit­tel­punkt steht dabei die Erlan­gung hand­lungs­prak­ti­scher Medi­en­kom­pe­tenz.